Wissenswertes
Um eine aussagefähige CM-Messung durchzuführen sollte die Probennahme an einer möglichst „feuchten“ Stelle des Estrichs erfolgen. Um diese zu bestimmen haben sich elektronische Prüfgeräte bewährt, mit denen man orientierend die Estrichfläche „absucht“. Diese Prüfungen können grundsätzlich keine CM-Messung ersetzten.
Ein CM-Gerätekoffer ist heute mit dem erforderlichen Equipment zur Stemmgut- Probenentnahme erforderlich. Das CM-Gerät wird soweit vorbereitet, dass ohne Hautkontakt die vier Stahlkugeln sowie anschließend vorsichtig die Glasampulle in die gereinigte Stahlflasche gegeben wird. Für die Stemmgutentnahme sollte ein nicht zu kleines Loch, bis auf die Dämmung, in den Estrich gestemmt werden. Dann wird das Probenmaterial aus dem Stemmloch gegriffen und andererseits zusätzliches Stemmgut mit einem Metalllöffel hinzugefügt.
Das Stemmgutmaterial wird in der Mörserschale so klein wie möglich, „zu Staub" zerrieben. Nach dem Zermörsern wird das Probenmaterial zur Wägung gegeben. Das Prüfmaterial wird anschließend in die Stahlflasche gegeben. Das CM-Gerät wird verschlossen und im Regelfall eine Minute lang geschüttelt, wobei darauf zu achten ist, dass die vier Metallkugeln nicht gegen die Druckplatte des Manometers schlagen. Entsprechend der Vorgaben wird bei konventionellen, mineralischen Estrichkonstruktionen der Wert auf der Manometer-Druckanzeige bzw. auf der Skala nach 10 Minuten abgelesen. Dadurch kann festgestellt werden ob der Unterboden belegreif ist.
ICH LEIST' MIR NUR DAS ECHTE!